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Tipps, um den Kamera-Zoom richtig einzusetzen

Tipps, um den Kamera-Zoom richtig einzusetzen

Ob Live-Konzert, Zeugnisausgabe oder Sightseeing-Tour: Um gute Fotoaufnahmen solcher Events umsetzen zu können, ist ein Zoom oftmals hilfreich. Fast schon selbstverständlich nutzen wir die unterschiedlichen Zoom-Funktionen der Kameras, um Bildausschnitte zu verändern und Details auch aus der Ferne zu fotografieren. Doch hierbei gibt es Unterschiede in der Handhabung und Bildqualität zu beachten. So differenziert man zwischen optischem und digitalem Kamera-Zoom.

Optischer vs. digitaler Kamera-Zoom – Details flexibel fotografieren

Eine Brennweite zwischen 38 und 60 Millimetern entspricht etwa der natürlichen Sicht. Mithilfe des Zoomens kann man den Bildausschnitt vergrößern ohne die Position der Kamera zu verändern. Somit kann die Brennweite künstlich erweitert werden, um die gewünschten Fotoaufnahmen größer erscheinen zu lassen.

Doch Zoom ist nicht gleich Zoom: Das optische Kamera-Zoom reguliert die Abstände zwischen den Linsen im Kamera-Objektiv und stellt die rein mechanische Veränderung dar. Die sich verändernden Bildwinkel des Objektives vergrößern somit ein weiter entferntes Motiv und holen es optisch näher an den Betrachter heran. Sowohl Kampaktkameras als auch Spiegelreflex- und Systemkameras haben in aller Regel die Möglichkeit des optischen Zoomens.

Beim digitalen Zoomen vergrößert man die Fotomotive, nachdem die Aufnahmen gemacht wurden. Im Grunde wird das jeweilige Bild dann auf die gewünschte Größe zugeschnitten. Die durch die Vergrößerung fehlenden Bildpunkte werden dann anhand der benachbarten Bildpunkte ermittelt und eingefügt.

Kamera-Zoom: Ein verschneites Dach und eine Kirche werden herangezoomt.

Auch diese Funktion wird in der Regel von Digitalkameras angeboten. Die meisten Smartphones besitzen ein digitales Zoom. Geräte mit optischem Zoom sind bisher nicht am Markt. Auch Actioncams sind in der Regel nicht mit optischem Zoom ausgestattet.

Beim Gebrauch des Digitalzooms muss – im Gegensatz zum optischen Zoom – damit gerechnet werden, dass sich die Qualität des Fotomotivs verringert.

Abgesehen vom kamerainternen optischen oder digitalen Zoom kann auch die nachträgliche Bildbearbeitung am PC oder Laptop genutzt werden, um das Motiv auf die optimale Größe zuzuschneiden. Auch hier ist mit einem Qualitätsverlust zu rechnen, wobei der Bildschirm des Computers eine bessere Ansicht der Bilddatei ermöglicht und die Nachbearbeitung so Vorteile gegenüber der Nutzung des digitalen Zooms hat.

Zoom Kamera mit Teleobjektiv

Fazit

Optimale Zoom-Ergebnisse kann man mit dem optischen Zoom erzielen. Zahlreiche Digitalkameras bieten ein digitales Zoom, der für den gelegentlichen Gebrauch sicher relevant ist, für leidenschaftliche Hobby-Fotografen aber nicht ausreicht. Smartphones bieten nur ein digitales Zoom an. Die besseren Aufnahmen gelingen in der Regel mit dem optischen Zoom.

Die nachträgliche Bearbeitung der Bilder bietet alternativ oder zusätzlich eine geeignete Möglichkeit zur Optimierung Ihrer Fotomotive.

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