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Die besten veganen Weihnachtsrezepte

Go vegan: Die köstlichsten veganen Rezepte für ein Weihnachtsmenü

Weihnachten ohne ein festliches Menü? Unvorstellbar! Mit seinen Liebsten zusammenkommen und es sich bei einem köstlichen Essen gemeinsam richtig gut gehen zu lassen, gehört zu den wichtigsten Traditionen an den Weihnachtsfeiertagen. Während früher vorwiegend Fleischspezialitäten auf den Tisch kamen, versuchen in den letzten Jahren immer mehr Menschen auch an Weihnachten auf tierische Produkte zu verzichten. Wir von ifolor finden das großartig, denn vegetarische und vegane Weihnachtsrezepte stehen ihren Originalen in nichts nach. Unsere Favoriten findest du in diesem Artikel – so wird euer Weihnachtsfest ganz bestimmt zu einem kulinarischen Highlight! Und falls du noch nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk suchst: Wie wäre es mit einem selbstgestalteten Foto-Kochbuch mit deinen liebsten veganen Rezepten? Lass‘ dich inspirieren!

Veganes Weihnachtsessen: Die Vorspeise

Dein veganes Weihnachtsmenü leitest du am besten mit einer köstlichen Vorspeise ein. Egal, ob Fingerfood, Suppe oder Salat: Der erste Gang macht Lust auf „mehr“ und das Beste daran ist, dass es eine Menge an Rezepten gibt, bei denen vegane Zutaten die Stars sind.

Cremige Kürbissuppe mit Kokosmilch

Cremige Kürbissuppe mit Kokosmilch

Wenn die Temperaturen immer weiter sinken und vielleicht bereits die ersten Schneeflocken fallen, werden vor allem Suppen zu beliebten Gerichten, da sie uns von innen wärmen. Für dein köstliches Weihnachtsmenü empfehlen wir eine cremige Kürbissuppe – sie ist schnell und einfach sowie ohne Kompromisse ganz leicht vegan zubereitet, gesund und dazu auch absolut lecker! Noch dazu werden nur wenige Zutaten benötigt.

Das brauchst du für 4 Portionen:

  • 1 kg Kürbis (Hokkaido oder Muskat)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (ca. daumengross)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Currypulver
  • 2 - 3 EL Öl (wir empfehlen Kokos- oder Olivenöl)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Bei Bedarf Toppings, z.B. Petersilie, Kürbiskerne oder andere

Und so geht’s:

  • Kürbis waschen und schälen. Kürbis vierteln, entkernen und in 2 bis 3 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.
  • Öl in einem großen Topf erhitzen. Bei mittlerer Hitze Zwiebel, Knoblauch und Ingwer einige Minute darin anschwitzen. Kürbis und Currypulver dazugeben und kurz mit andünsten. In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe vorbereiten.
  • Das Gemüse mit der Brühe und ca. 300 bis 350 ml ablöschen. Kurz aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
  • Die Suppe mit einem Pürierstab cremig pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kürbissuppe auf den Teller verteilen und mit der restlichen Kokosmilch und frisch gehackter Petersilie garnieren.

Typische Hauptspeisen zu Weihnachten in Vegan

Den wichtigsten Teil des Weihnachtsfestessens macht die Hauptspeise aus. In der Schweiz sind für den Weihnachtsschmaus insbesondere Käsefondue, Fondue Chinoise, Raclette oder gebackenes Geflügel beliebt. Viele klassische Gerichte lassen sich zum Glück ganz einfach anpassen und ohne tierische Produkte zubereiten, ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen. Im Gegenteil: Die Gerichte sind meistens viel leichter verdaulich.

Veganes Käsefondue

Veganes Käsefondue

Kaum zu glauben, aber tatsächlich kann man ein köstliches Käsefondue auch ganz ohne Käse kochen! Du ernährst dich vegan? Dann hol‘ dir deine liebsten Zutaten zum Dippen herbei und geniesse das unfassbar gute Fondue auf pflanzlicher Basis.

Das brauchst du für 4 Portionen:

  • 200 g Kartoffeln
  • 150 g Kichererbsen aus dem Glas, abgetropft
  • 2 Knoblauchzehen 
  • 1 große Zwiebel
  • 3 EL vegane Butter oder Margarine
  • 250 ml trockener Weißwein
  • 240 ml ungesüßte pflanzliche Milch (z.B. Sojamilch)
  • 100 g Hefeflocken
  • 2 EL Senf
  • 3 EL Cashewbutter
  • 3 EL Speisestärke
  • ½ TL Kurkuma
  • 1 Prise Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Zum Dippen: z.B. Brot oder Gemüse

 

Und so geht’s:

  • Kartoffeln in 2 bis 3 cm große Stücke schneiden und in einen großen Topf geben. Die Kichererbsen hinzufügen und mit Wasser bedecken. Etwas Salz hinzugeben, das Wasser zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.
  • In der Zwischenzeit die Zutaten zum Dippen vorbereiten, z.B. Brot schneiden, Gemüse waschen und andünsten etc. Nach ca. 15 Minuten das Wasser abgießen und die Kartoffeln und Kichererbsen in einen Mixer geben.
  • Zwiebeln und Knoblauchzehe schälen und in kleine Stücke hacken. Vegane Butter oder Margarine in einem großen Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch bei mittlerer Hitze darin eine Minute anschwitzen.
  • Kartoffeln und Kichererbsen mit den Zwiebeln, Knoblauch, Cashewbutter, Weißwein, Pflanzenmilch, Hefeflocken, Speisestärke und den Gewürzen im Mixer auf höchster Stufe mixen, bis die Sauce glatt ist.
  • Die Sauce wieder in denselben Topf wie davor gießen und bei mittlerer Hitze ein paar Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf mit den Gewürzen abschmecken. Sobald die Sauce etwas „elastisch“ ist, kannst du sie in einen Fonduetopf gießen.

Veganer Hackbraten aus Linsen

Veganer Hackbraten aus Linsen

Da läuft uns regelrecht das Wasser im Mund zusammen! Fleischbraten werden vor allem in der Deutschen Schweiz an Weihnachten gern gegessen. Mit Linsen, Champignons und Bohnen lässt sich das traditionelle Weihnachtsrezept kreativ, schmackhaft und ganz einfach in eine noch bessere Variante umwandeln. Wir empfehlen dazu entweder Kartoffelbrei oder Kartoffelknödel und selbstverständlich eine vegane Bratensauce. Abgerundet wird das Gericht noch mit Preiselbeermarmelade.

Das brauchst du für 4 Portionen:

  • 130 g harte Linsen (braune oder grüne)
  • 1 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 EL Öl
  • 75 g Haferflocken
  • 2 EL Leinsamen
  • Eine 400 g Dose Kidneybohnen
  • 100 g Walnüsse
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 200 g Champignons
  • 120 g Karotten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Senf
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL getrockneter Thymian
  • 1 EL getrockneter Rosmarin
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Das brauchst du für die Bratensauce:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 g Champignons
  • 1 Karotte
  • 1 EL Öl oder vegane Butter
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl
  • 60 ml Rotwein
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 EL Balsamico
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Senf
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Thymianzweig
  • ½ TL Pfeffer
  • Salz nach Geschmack

Und so geht’s:

  • Für den „Braten“ zunächst die Linsen nach Packungsanweisung kochen. Währenddessen Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden, den Knoblauch fein hacken. Öl bzw. vegane Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze einige Minuten anschwitzen. Dann aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
  • Haferflocken und Leinsamen in einer Küchenmaschine zu feinem Mehl mahlen.
  • Die gegarten Linsen, Kidneybohnen, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Zwiebeln und Knoblauch sowie 3 EL Wasser hinzugeben. Alles zerkleinern, es sollte aber noch leicht stückig sein. Den Mix in eine große Schüssel füllen.
  • Nun fein geriebene Karotten, gehackte Champignons, Tomatenmark, Senf, Sojasauce, Paprikapulver, Thymian, Rosmarin, Petersilie und Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzufügen und alles miteinander verrühren. Falls die Mischung zu trocken oder zu feucht ist, kannst du etwas Wasser oder Haferflocken unterrühren.
  • Eine 25-cm-Kastenform mit Backpapier auslegen. Die Linsen-Mischung hineingeben und glattstreichen. Dann im Backofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 60 Minuten backen. Leicht abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen.
  • Für die Sauce Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Öl bzw. vegane Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel mit fein gewürfelten Champignons ca. 3 Minuten scharf anbraten.
  • Karotte in feine Würfel schneiden. Mit dem Knoblauch in die Pfanne geben und alles bei mittlerer Hitze ca. 6 Minuten weiter andünsten.
  • Brauner Zucker und Mehl mit dem Gemüse ordentlich vermengen und mit Rotwein, Balsamico, Sojasauce und Brühe ablöschen. Tomatenmark und Senf unterrühren und Thymian und Lorbeerblatt hinzufügen. Alles bei niedriger bis mittlerer Hitze ohne Deckel für 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist.
  • Nun das Lorbeerblatt herausnehmen und die Sauce in den Mixer geben. Glatt pürieren, abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

 

Köstliche vegane Vanillekipferl als Nachtisch

Der krönende Abschluss deines Weihnachtsmenüs ist selbstverständlich ein leckerer Nachtisch. In der Welt der veganen Rezepte gibt es eine Vielzahl an köstlichen Ideen, aus denen du dein liebstes Dessert wählen kannst. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar veganen Vanillekipferln? Sie eignen sich auch hervorragend als kleines Geschenk in der Vorweihnachtszeit. Auf einer Fotogrußkarte kannst du dann noch liebe Worte für die beschenkte Person verfassen.

Köstliche vegane Vanillekipferl als Nachtisch

Das brauchst du für ca. 40 Stück:

  • 280 g Mehl
  • 70 g Zucker
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 210 g kalte vegane Butter
  • 1 Vanilleschote
  • 2 EL Puderzucker
  • 2 EL Vanillezucker

Und so geht’s:

  • Mehl, Zucker, gemahlene Mandeln und das Mark der Vanilleschoten in einer Schüssel vermengen. Kalte vegane Butter in kleine Würfel schneiden und hinzufügen. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  • Teig zu einer Rolle mit einem Durchmesser von ca. 4 cm formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Den Teig in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und zu Halbmonden formen. Auf ein mit Backblech ausgelegtes Backblech legen und im Backofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 15 bis 17 Minuten backen.
  • In der Zwischenzeit Puder- und Vanillezucker in einer Schüssel verrühren. Die fertigen Vanillekipferl aus dem Ofen nehmen und etwa 2 Minuten abkühlen lassen. Danach in der Vanillezucker-Mischung wälzen, während sie noch warm sind. Guten Appetit!

 

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