30% Nachtschwärmer auf alle Fotoprodukte* mit dem Gutscheincode: NACHTDEU5W

inspire_hampelmann_5_640px

Geschenk-Tipp: Hampelmann aus einem Kinderfoto

Günstig und total einfach: Alles was Sie brauchen ist ein Stück Pappe und Ihr Lieblingsfoto.

Werden Sie kreativ: Ein unvergessliches Geschenk zum Kindergeburtstag – oder eine originelle Aufmerksamkeit für Erwachsene ist dieser personalisierte Hampelmann. Dabei ist das Papp-Spielzeug unkompliziert gebastelt – und dabei auch noch kostengünstig!

Schritt für Schritt zum lustigen Fotogeschenk:

1.

Sie benötigen ein Kinderfoto. Am einfachsten ist es, wenn Sie das Kind für dieses Projekt im Ganzkörper-Porträt fotografieren; das Foto sollte diese Kriterien erfüllen:

  • Bilden Sie das Kind frontal ab
  • Die Beine sollten unverdeckt auf dem Boden stehen, beide Arme entweder seitlich vom Körper weggestreckt werden oder neben dem Körper herunterhängen. Wichtig: Sie dürfen nicht den Bauch oder die Kleidung verbergen

Tipp: Am einfachsten wird das Basteln, wenn das Kind, das Sie fotografieren, langärmlige Kleidung trägt

Lassen Sie dieses Foto als Fotoposter Premium entwickeln.

inspire_hampelmann_3_640px

2.

Diese Materialien benötigen Sie neben dem Foto:

  • einen Bogen Tonkarten
  • eine Schere und evtl. einen Cutter
  • Sprühkleber
  • 4 Musterklammern
  • eine Holzkugel
  • Wolle oder Schnur
  • einen Locher

 

inspire_hampelmann_4_640px

3.

Schneiden Sie das abgebildete Kind sorgfältig aus – jeglicher Bildhintergrund sollte weggeschnitten werden. Überlappen an einen Stelle leicht Arme und Kleidung, so lässt sich dies unauffällig mit der Schere frisieren, indem Sie wenige Millimeter der Kleidung wegschneiden, um die Arme freizulegen

inspire_hampelmann_5_640px

4.

Beginnen Sie nun damit, die Arme und Beine ordentlich abzuschneiden. Achten Sie bitte darauf, dass die Kleidung dabei absolut unversehrt bleibt. Arme und Beine verschwinden später hinter dem Körper. Ein unsauber abgeschnittener Rock hingegen lässt sich später nicht mehr kaschieren.

inspire_hampelmann_6_640px

5.

Kleben Sie nun die fünf Teile auf ein dünnen Tonkarten

inspire_hampelmann_7_640px

6.

Diese Skizze zeigt, wie Sie die Arme und Beine ergänzen und welche Löcher dort für Klammern und eine Verbindungsschnur eingefügt werden

inspire_hampelmann_640px

7.

Schneiden Sie wiederum Arme, Beine und Körper aus der Pappe aus. Allerdings brauchen Sie diesmal eine kleine Korrektur (siehe Skizze): Damit Arme und Beine später an der Gliederpuppe angebracht und auch beweglich gemacht werden können, müssen sie verlängert werden: Längen Sie die Beine so, dass etwa die Länge eines Oberschenkels ergänzt wird; die Arme benötigen eine Art Schultergelenk, damit der Aufzieh-Effekt auch zustande kommen kann: Schneiden Sie dazu an der Schulter zwei große Kreise aus.

inspire_hampelmann_9_640px

8.

Jedes der vier Gelenke benötigt zwei Löcher: eines für die Musterklammern und eines für die Schnur, die erst die Bewegung ermöglicht. Beide Löcher lassen sich gut mit einem Locher einfügen. Für die Klammer können Sie allerdings auch mit dem Cutter oder einer Schere arbeiten und ein zunächst kleines Loch bohren.

inspire_hampelmann_10_640px

9.

Wenn alle vier Klammern eingesetzt sind, lässt sich das Kinderfoto bereits als Gliederpuppe frei bewegen. Fügen Sie noch die Schnur auf der Rückseite ein, sodass daraus ein Hampelmann wird

inspire_hampelmann_11_640px

10.

Verbinden Sie jeweils die beiden Löcher der Arme horizontal mit einer Schnur und die beiden Löcher der Beine miteinander. Vertikal knoten Sie nun eine weitere Schnur an, die oben an der Armschnur und darunter an der Beinschnur befestigt ist, und nach unten bis unterhalb der Füße weiterläuft. Hier wird nun die Holzperle angeknotet, an der gezogen werden muss, um den Hampelmann zu bewegen.

inspire_hampelmann_12_640px

Über die Autorin

Julia Marre ist Feuilletonredakteurin mit einem Faible für Fotografie und Design. Sie betreibt den Blog www.kommandokarottenbrei.de . Für ifolor bastelt sie mit Fotoprodukten und schreibt über diese DIY-Projekte und selbstgestalteten Geschenke.

© Fotos und Text: Julia Marre

Weitere Beiträge