Danke, Mama – Warum wir Muttertag feiern
Bedeutung des Muttertags und tolle Geschenkideen für deine Mami
Der zweite Sonntag im Mai gehört unseren Müttern. Sie sind für uns da, trösten bei kleinen und großen Sorgen und verdienen einen Orden für ihre Superkräfte. Es wird also Zeit einmal «Danke» zu sagen. Aber warum feiern wir eigentlich den Muttertag und welche Bedeutung hat er?
Der Ursprung des Muttertages
Entgegen den hartnäckigen Gerüchten, der Muttertag sei eine Erfindung des Einzelhandels, geht die Verehrung der Mütter tatsächlich bis in die Antike zurück. Schon die alten Griechen feierten Rhea, die Göttin der Erde und Fruchtbarkeit. Der Tag, wie wir ihn bis heute begehen, kommt aber aus der Zeit der Frauenbewegung in den USA. Die Methodistin Anna Marie Jarvis gilt als seine Begründerin. Sie veranstaltete am 12. Mai 1907 ein „Memorial Mothers Day Meeting“. Diese öffentliche Gedenkfeier widmete sie ihrer verstorbenen Mutter und allen Müttern, die ihrer Meinung nach nicht genug Anerkennung für ihre Arbeit erhielten. Gemeinsam mit Frauenverbänden forderte sie Politiker hartnäckig dazu auf, einen offiziellen Tag zum Dank an die Mütter einzuführen. Nach jahrelangen Bemühungen wurde 1914 der zweite Sonntag im Mai offiziell zum nationalen Feiertag in den USA erklärt. Bald übernahmen immer mehr Länder die Idee dieses besonderen Tages. In England wurde der Feiertag „mothering day“, den es schon im Mittelalter gab, wiederbelebt. Dieser wird allerdings bereits am vierten Fastensonntag gefeiert. 1917 erreichte die neue Tradition die Schweiz, zunächst noch ohne großen Bekanntheitsgrad. 1923 feierte man zum ersten Mal in Deutschland und schließlich auch 1924 in Österreich.
Der Muttertag im Laufe der Zeit
So wie sich das Bild der Mutter in den letzten Jahrzehnten wandelte, hat auch der Muttertag selbst in Mitteleuropa eine Entwicklung hinter sich.
In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber noch der „Tag der Blumenwünsche“ beworben mit einem rein kommerziellen Gedanken. Inspiriert durch die deutschen Kollegen lieferten schnell auch die Schweizer Floristen-, Konditoren- und Gärtnerverbände Geschenkideen und verhalfen dem Ehrentag der Mütter zu Bekanntheit. Später nutzten ihn Nationalsozialisten zu Propagandazwecken und um Mütter als Heldinnen des Volkes darzustellen. Nach Ende des zweiten Weltkriegs feierte man den Feiertag in Deutschland zwar in der BRD, in der DDR wurde jedoch stattdessen der internationale Frauentag am 8. März begangen.
Waren die Muttertagsfeiern zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch öffentlich, um den Feiertag bekannt zu machen, zieht man sich dafür heute lieber in die eigenen vier Wände zurück. Blumen dürfen dabei nicht fehlen, sie zählen seit Jahren zu den beliebtesten Geschenken – egal, ob selbstgepflückt aus dem Garten oder vom Fachgeschäft. Natürlich braucht es dafür nicht unbedingt einen ausgewählten Tag im Jahr, allerdings geht es beim Muttertag sowieso nicht um große Geschenke. Es sind die kleinen Gesten und Aufmerksamkeiten, die zählen und die diesen Tag zu etwas Besonderem machen. Ein Frühstück im Bett, ein selbstgebackener Kuchen, kleine Geschenke, ein Ausflug mit der ganzen Familie, wenn unter der Woche die Zeit dafür fehlt. An diese Rituale erinnert man sich sein ganzes Leben.
Auch, wenn sich die Bedeutung des Muttertages im Laufe der Zeit verändert hat, bleibt doch eins gleich: Mama ist die Beste.
Etwas Besonderes zum Muttertag – Zeit schenken
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Tipp
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