
Der richtige Bildausschnitt
7 Tipps, wie du einen Ausschnitt mit Wirkung findest
Die wunderschöne Kathedrale oder das faszinierende Bergmassiv in den Ferien sind wirklich beeindruckend und schnell fotografiert. Doch das ist noch nicht alles. Mit dem richtigen Bildausschnitt gibst du deinen Bildern Tiefe und machst sie lebhafter. Beeinflusse die Wirkung deiner Fotos durch die Wahl des richtigen Bildausschnittes.
1. Mehrere Aufnahmen machen, verschiedene Ausschnitte nutzen
Zum Glück bist du dank digitaler Wechselmedien und Speicherkarten mit stetig steigender Leistung nicht mehr in der Anzahl der Fotografien begrenzt. Also nutze den Vorteil der Digitalfotografie, und mach zur Sicherheit immer gleich mehrere Aufnahmen! Fotografiere ein Objekt besser in drei verschiedenen Ausschnitten, so kannst du die schwächeren Bilder hinterher aussortieren, anstatt am Ende mit nur einem unbefriedigenden Bild dazustehen.
Tipp
Mit dem kostenlosen ifolor Designer kannst du deine Bilder auch nachträglich - während des Bestellens deines persönlichen Fotoprodukts - bearbeiten und optimieren.
2. Die Drittel-Regel
Die Drittel-Regel ist eine Vereinfachung des «Goldenen Schnitts». Dabei teilt man das Bild gedanklich mit in drei gleich hohe horizontale und drei gleich hohe vertikale Abschnitte. Durch vier gerade Hilfslinien entstehen neun gleich große Bereiche und vier Linienschnittpunkte. Wichtige Bildmotive solltest du an den Linien oder den jeweiligen Schnittpunkten ausrichten, um eine besonders harmonische Bildwirkung zu erzielen.
3. Die Hauptaussage in der Mitte
Für die Bildwirkung macht es oft einen wesentlichen Unterschied, ob das Hauptmotiv mittig im Foto zu sehen ist oder am Rand. Eine Ablichtung in der Mitte wird manchmal als etwas «langweilig» empfunden. Probiere es aus und positioniere deine Motive auch mal am linken oder rechten Bildrand. Wenn du mehrere Male abdrückst, kannst du im Nachhinein die Wirkung vergleichen und das für dich stimmigste Bild auswählen.
4. Dem Bild die nötige Tiefe geben
Es gibt unzählige Aufnahmen gigantischer Berge und endloser Strände im Sonnenuntergang, die einfach nur kraftlos aussehen und nicht im Ansatz das tolle Feriengefühl vermitteln. Achte beim Fotografieren des Meer-Panoramas auf ein Objekt in der Nähe, um die Weite und Grösse des gesamten Bildes zu transportieren. Ein Steg oder ein vorbeifahrendes Schiff im Vordergrund bewirken dabei wahre Wunder.
5. Weniger ist mehr: Bild-Ausschnitte nutzen
Ein Bild ist immer durch seinen Rahmen begrenzt, weshalb viele Menschen versuchen, möglichst alles auf einmal mit ihrer Kamera einzufangen. Oftmals wirken die Aufnahmen auf den Betrachter dadurch überladen und unstimmig, da das Hauptmotiv oder die Bildaussage durch zu viele störende Informationen überlagert wird. Überlege dir beim Fotografieren, welche Geschichte du mit dem Bild erzählen willst und welche Objekte dabei hilfreich sind oder eher stören.

Tipp
Nicht jedes Motiv entwickelt seine volle Wirkung in einem klassischen Bilderrahmen. Manche Motive entfalten ihre ganze Faszination erst auf Leinwand oder Acrylglas.
6. Die Bildaussage im Anschnitt
Viele Betrachter erwarten zwar ein komplettes Hauptmotiv und sind auf den ersten Blick irritiert, wenn du ein Bild nur im Anschnitt präsentierst. Doch ein angeschnittenes Motiv ist oftmals interessanter und vermittelt die Stimmung des Moments weitaus besser. Zudem machst du deine Aufnahme spannender und forderst die Fantasie der Betrachter heraus.

7. Bilder nachträglich bearbeiten
Oft lohnt es sich, einen Blick in dein digitales Bildarchiv zu werfen und nachträglich unstimmige Bilder zu beschneiden. Mit etwas Geduld, Experimentierfreude und dem richtigen Schnitt verwandelst du deine Bilder doch noch in spannende Kompositionen, die du gern auf Fotopapier bringst und deinen Freunden zeigst.
Dein Bild als Wanddekoration
Mit den Wanddekorationen von ifolor sorgst du für frischen Wind in jedem Raum: Präsentiere deine Bilder auf hochwertigen Materialien wie Aluminium, Leinwand oder Acrylglas und entdecke deine Fotos jeden Tag neu!