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Fotografieren im Winter bei widrigen Wetterbedingungen
AlexShalamov/shutterstock.com

Tolle Winterfotos bei allen Wetterbedingungen

Die besten Tipps zum Fotografieren im Winter

Ob bei einer Schneewanderung, beim Schlitten-Fahren oder auf der Ski-Piste – Fotografieren bei Kälte, Nässe, Schneefall oder Nebel kann eine ganz schöne Herausforderung sein. Doch gerade diese Wetterbedingungen bieten vielfältige Möglichkeiten für stimmungsvolle, detailverliebte oder dramatische Aufnahmen. Also schnapp dir deine Kamera, zieh dich wetterfest an und ab in die Natur!

Wir zeigen dir, wie du auch bei widrigen Wetterbedingungen schöne Winteraufnahmen mit deiner Kamera einfangen kannst.

Schütze deine Fotoausrüstung im Winter

Egal ob du mit deinem Smartphone, einer Spiegelreflex oder Digitalkamera fotografieren möchtest – bevor du loslegst, solltest du deiner Technik Zeit geben, sich zu akklimatisieren. Trage deine Kamera daher zunächst nah am Körper oder in einer geschützten Tasche. Dies ist vor allem wichtig, wenn du später wieder in einen warmen Raum gehst. So vermeidest du die Bildung von Kondenswasser auf und mitunter auch in der Kamera und dem Objektiv.

Während die meisten modernen Smartphone-Modelle eine gewisse Menge an Schnee und Regentropfen problemlos wegstecken, benötigt eine Digitalkamera sowie eine Spiegelreflexkamera etwas mehr Schutz bei widrigen Wetterbedingungen. Ein guter Schutz vor Regen und Schneeflocken für die Linse ist eine Streulichtblende sowie der Einsatz von UV-Filtern. Spezielle Regenhüllen schützen deine Technik vor dem Eindringen von Wasser. Diese kannst du einfach über deine Kamera stülpen. Wirst du spontan vom Wetter überrascht, kannst du alternativ auch eine Plastiktüte verwenden. Dazu schneidest du ein Loch in die Tüte und fixierst sie mit einem Band an der Kamera. Denke auch daran, deine Ausrüstung nach dem Fotografieren mit einem sauberen Mikrofasertuch zu trockenen, damit kein Wasser in das Gehäuse fließen kann.

Tipp

Verzichte bei Regen und Nässe auf das Wechseln der Kameraobjektive. Selbst unter dem Regenschirm kann beim Wechseln Feuchtigkeit ins Innere der Kamera gelangen. Ein Zoom-Objektiv ist daher bei schlechtem Wetter die bessere Wahl. So kannst du dich auf verschiedene Situationen einstellen.

Nützliche Tipps und Gadgets für tolle Fotos

Gerade bei widrigen Wetterbedingen sind auch die Lichtverhältnisse nicht die Besten. Daher empfiehlt es sich, immer ein kleines Stativ oder einen Selfie-Stick dabei zu haben. So kannst du auch bei einer längeren Belichtungszeit die Kamera oder das Smartphone ruhig halten.

Zur Planung deines Outdoor-Shootings, beispielsweise bei einer Schneeschuh-Wanderung, empfiehlt sich ein Blick auf deine Wetter-App. Die Wettervorhersage hilft dir, abschätzen zu können, welche Ausrüstung du für dich und deine Kamera benötigst. Außerdem solltest du dich nicht selbst in Gefahr durch ein nahendes Unwetter bringen.

Bedenke auch, dass die Akkuleistung deiner Kamera oder deines Smartphones bei Kälte absinkt. Ein Ersatz-Akku sowie eine Powerbank in der warmen Jackentasche bewahren dich vor einem leeren Akku.

Tipp

Wenn es draußen zu kalt ist, um die Handschuhe auszuziehen, kannst du auch die Sprachsteuerung an deinem Smartphone nutzen, um die Kamera-App zu öffnen und ein Selfie zu schießen. Ebenso nützlich sind spezielle Handschuhe, mit denen du Touchscreens bedienen kannst. So bleiben deine Hände warm und das Foto ist dennoch im Kasten.

Motivideen für stimmungsvolle Winteraufnahmen

Die größte Herausforderung beim Fotografieren im Winter bei schlechten Wetterverhältnissen ist der Mangel an Licht. Kontrastreiche Aufnahmen sind so nur sehr schwer möglich. Doch es gibt eine Vielzahl an tollen Motivideen, die dir auch bei Nebel, Schneefall und wolkenverhangenem Himmel tolle Bilder garantieren.

Schneegestöber fotografieren vor einer Gruppe von Menschen
romrodinka/shutterstock.com

Nutze das Wetter und setze es gekonnt in Szene. Um Schneegestöber mit deiner Kamera einzufangen, wählst du am besten eine kurze Belichtungszeit (z.B. 1/800 Sekunden). Achte dabei darauf, dass du die Schneeflocken vor einem dunkleren Hintergrund fotografierst, wie z.B. einem Wald oder einer Gruppe von Menschen. Je nach Helligkeit der Umgebung kannst du den ISO-Wert hochsetzen oder die Blendenzahl niedriger stellen, um das Bild aufzuhellen. Zu hoch sollte der ISO-Wert aber auch nicht sein. Je höher der ISO-Wert ist, desto mehr wird deine Aufnahme künstlich aufgehellt und desto mehr Bildrauschen entsteht.

Kontrastreiche Aufnahmen auch an wolkenverhangenen Tagen
Photo by PhotoAttractive /Getty Images

Ist der Himmel wolkenverhangen, werden kontrastreiche Aufnahmen von Landschaften schwierig. Nutze diesen Effekt und stelle deine Liebsten in den Fokus. Verschwimmt der Himmel mit der Landschaft, kommen vor dieser Szenerie vor allem bunt angezogene Menschen besonders gut zur Geltung. Platziere deine Liebsten beispielsweise vor einer schneebedeckten Landschaft und wähle an deiner Kamera eine Belichtungszeit von 1/50 Sekunden. Mit dieser Belichtungszeit kannst du tolle Aufnahmen auch ohne ein Stativ knipsen. Fotografierst du mit deinem Smartphone wähle den Porträt-Modus, um Menschen vor Schnee und Wolken zu fotografieren.

Ebenso kannst du tolle Momente bei Nebel mit deiner Kamera einfangen. Besonders Landschaftaufnahmen bekommen einen mystischen und magischen Touch. Mach dir diesen Effekt zunutze und überlege dir zu deinem Foto eine kleine Geschichte. So kannst du eine leere Straße in der Dämmerung fotografieren. Durch den Nebel wird man denken, dass die Straße ins Nichts führt. Auch Bäume, die umhüllt sind von Nebel versprühen etwas Geheimnisvolles. Achte beim Fotografieren darauf, dass du den Blitz auslässt.

Tipps für tolle Fotos auf der Skipiste liest du in unserem Artikel zu Aufnahmen in Bewegung.

Stimmungsvolle Winterfotografie bei Nebel
roxichka25/shutterstock.com

Tipp

Auch moderne Smartphones verfügen über die Möglichkeit den ISO-Wert, die Blende sowie die Belichtungszeit digital anzupassen. Nutze diese Möglichkeit, um mit deinem Smartphone stimmungsvolle Aufnahmen zu knipsen.

Widrige Wetterbedingungen im Winter eigenen sich bestens für tolle Detailaufnahmen. Nimm dir dazu bewusst Zeit und erkunde bei einer Rodelpartie oder Wanderung durch den Schnee deine Umgebung. Ändere auch mal deinen Blickwinkel. Fotografiere beispielsweise gefrorene Blätter und Blüten oder Eiszapfen, die am Dach einer Hütte hängen. Wähle für solche Nahaufnahmen eine möglichst kleine Blendenzahl. Dadurch hellst du das Bild auf und der Hintergrund wird unscharf, während dein Motiv im Fokus steht.

Nahaufnahmen im Winter bei widrigen Wetterbedingungen
DreamerAchieverNoraTarvus/shutterstock.com

Hast du alle unsere Tipps für Winterfotos bei widrigen Wetterbedingungen beachtet, wirst du stimmungsvolle Momente einfangen. Halte diese für immer fest und erstelle ein schickes Fotobuch mit den coolsten Aufnahmen. Mit ifolor kannst du dein Fotobuch besonders individuell gestalten: Entdecke die zahlreichen Vorlagen und Designs oder kreiere dein eigenes Layout, um deine Aufnahmen in Szene zu setzen. Auch eine schicke Wanddekoration im XXL-Format bietet dir genügend Platz, um deine coolsten Aufnahmen perfekt in Szene zu setzen. Besonders großformatige Landschaftsaufnahmen bekommen so einen großen Auftritt bei dir Zuhause.

Verewige deine Wintermomente und halte deine Erinnerungen fest

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